Kursangebot
Zielpublikum: Psychiater und Psychotherapeuten
Die Kurse sind für Psychiater und Psychologen mit psychotherapeutischer Aktivität vorgesehen
Zeitpunkt:
Das Datum kann gemeinsam über Doodle bestimmt werden, am Samstag oder unter der Woche.
Kursangebot der Praxis
Inhalt des Kurses:
Einführungskurs symptomorientierte Teiletherapie durch nicht-hypnotische Regression
mit Löschen von Symptomen und Entfernung von Fremdanteilen
Aufwand:
5 Stunden.
Inhalt des Kurses:
Erlernen der nicht-hypnotischen Regression mit Löschen von Symptomen, mit praktischen Übungen in Kleingruppen (max. 8 Personen) und Besprechung der Übungsresultate. Mit die-
sem Kurs können die meisten auftretenden Probleme bei der Therapie der Anteile bewältigt werden.
Anwendung der nicht-hypnotischen Regression:
Gezielte Therapie einzelner Symptome, z.B. von Schlafstörungen, Müdigkeit, Stress, Proble-
men mit Loslassen, Grübeln, Unruhe, Verdrängung, Ängste. Therapie von Anteilen und da-
mit den Symptomen der Anteile.
Zuteilung von Anteilen, deren Alter und Symptomen durch ideomotorische Zeichen, sowie Auflistung der Anteile und des Schweregrads der Problematik der Anteile. Nachbesprechung
der zugehörigen Ereignisse, mit dem Patienten.
Therapie psychosomatischer Symptome, wie z.B. Zähneknirschen, Kopfweh, Schmerzen, Verspannung.
Entfernung von Introjekten und inneren Kritikern aus dem Safe Place. Entfernung anderer
Anteile unbekannten Ursprungs aus dem Safe Place.
Teilearbeit bzw. Therapie dissoziativer Symptome. Anteile entsprechen verdrängten Inhalten
von Ereignissen, die getriggert werden können durch nachfolgende Ereignisse, dadurch wer-
den dissoziative Symptome ausgelöst.
Vergleich mit anderen Methoden der Teilearbeit.
Lektion 1, 10:00-12:00 Uhr, mit einer Pause von 15 Minuten
Vorstellung der Methode. Bei Bedarf Demonstration der Methode (Video).
Löschen von Symptomen, Vorgehensweise in der Regression.
Häufig auftretende Stolpersteine, Ausweichmethoden, z.B. mit Stichwörtern, die die Re-
gression verstärken.
Der vernunftbetonte Patient und die dadurch auftretenden Probleme in der Regression.
Blockaden durch Anteile, die Widerstand leisten, meistens versteckte Anteile, die tiefer
verdrängt sind.
Ausweichmethoden hypnotische Regression bzw. Therapie unbewusster Konflikte, medi-
kamentöse Therapie zur Erleichterung der Regression.
Präsentation von Fällen und Resultaten.
Vorteile der Methode im Vergleich zur Hypnose, z.B. dass man keinen Hypnoseausweis
benötigt, um die Therapie durchzuführen (Tardoc).
Lektion 2, 13:00 -17:00 Uhr, mit einer Pause von 15 Minuten
Einüben der Regression in 2-er Gruppen, 2x 30 Minuten, die Auswahl eines Themas vor
dem Kurs ist empfehlenswert (z.B. ein Symptom). Yogamatten, Decken, Stühle sowie Räu-
me werden zur Verfügung gestellt. Die Methode kann auch im Sitzen durchgeführt werden
und mit offenen Augen, wenn nötig (z.B. bei Ängsten), sowie online (nicht während dem
Kurs). Die Regression kann unterbrochen und danach weitergeführt werden.
Diskussion der aufgetretenen Probleme.
Zuteilung von Symptomen und Anteilen sowie deren Alter mit ideomotorischen Zeichen,
und setzen von Prioritäten bezüglich der Reihenfolge.
Häufung von Schmerzen und psychosomatischen Symptomen bei Vorliegen von ver-
drängten Anteilen.
Entfernung von Introjekten und inneren Kritikern aus dem Safe Place und die mögliche
Verbesserung des Zustands durch diese Massnahme.
Die 3 Ebenen des Safe Place, Anteile befinden sich in der Regel auf der unteren Ebene.
Warum es von Vorteil ist, die Anteile in die obere Ebene zu bringen. Vergleich mit ande-
ren Therapien.
Therapie psychosomatischer Symptome, wie z.B. Kopfweh, Verspannung, Schmerzen,
Zähneknirschen, PMS, auch von Migräne, durch Therapie der Anteile, bzw. durch direk-
te Regression betreffend ein Symptom.
Was während der Regression alles gefunden werden kann, Anteile des Patienten, Fremd-
anteile anderer Personen und weitere nicht näher bezeichnete Anteile. Warum Fremdan-
teile anderer Personen im Safe Place des Patienten auftreten können und was sie bewir-
ken.
Suchen nach verborgenen Anteilen in der unteren Ebene, entweder durch den Patienten
oder durch Helfergestalten, die auf die Suche geschickt werden. Bedeutung der verbor-
genen Anteile, und wieso sie entstehen.
Fehlgeleitete Psychoedukation durch die Gesellschaft, die Familie, die Arbeitswelt und
Schulen (Mobbing), die zur Ausbildung von Anteilen und psychischer Erkrankung führen,
wie das gezielte Ignorieren von Personen oder die Verhinderung von gewünschten Aktivi-
täten, das nicht Besprechen von Problemen und Emotionen, inadäquates Verhalten von
Betreuern (fortgesetzte Aggressivität, Streiten, Schläge, dominantes Verhalten).
Unterlagen:
Eine Vorlage der nicht hypnotischen Regression und eine Übersicht des Kursinhalts wird ausgehändigt. Weitere Notizen können selber angefertigt werden. Aufnahmen sind nicht
gestattet.
Weitergabe der Methode:
Die Methode darf ohne schriftliche Erlaubnis von Dr. med. Karin Peuschel nicht weitergege-
ben werden (Inhaberin des Copyrights).
Dauer und Wochentag:
Samstag oder Wochentag 10:00 – 17:00 Uhr, mit einer Mittagspause von 12-13 Uhr, Mittages-
sen ausserhalb der Praxis.
Kursbuchung und -kosten:
Bei genügend Anmeldungen erfolgt die gemeinsame Terminauswahl über einen Doodle-oder Nuudel-Link. Kurskosten 450 Fr..
Anmeldung:
Über das Kontaktformular der Webseite oder per Mail (dr.kpeuschel@hin.ch).
Kursort:
Praxis Dr. med. Karin Peuschel, Schanz 4, 6300 Zug.
Akkreditierung:
Muss noch beantragt werden (6 Credits, 6x45 Minuten).
Weitere Angebote nach Absolvieren des Einführungskurses:
Regressions-Therapie der dissoziativen Störung, bzw. Teilearbeit, medikamentöse Therapie
der dissoziativen Störung.
Exploration des Unbewussten im Safe Place mit therapeutischer Intervention und Teilearbeit.
Freestyle Therapie von Anteilen im Safe Place, z.B. bei Patienten, die Mühe haben, sich an Anweisungen zu halten oder die hochgradig kontrollbedürftig sind.
Der ungelöste bzw. unbewusste Konflikt, Lösung toxischer Bindungen und deren Folgen für die Psyche, mit einem intuitiven Ansatz.
Supervision der Kursinhalte online.
Therapie von Anteilen verschiedenen Alters, vom Baby bis zum Erwachsenen. Baby-Anteile
werden relativ oft gefunden, sie wurden durch die Betreuer emotional inadäquat behandelt,
bzw. die Betreuer waren nicht oder zu emotional (falsches Selbst, Autismus, psychische Er-
krankung, Überforderung, Aggressivität). Mehr Kinderanteile gibt es wohl wegen der Abhän-gigkeit von Betreuern im Kindesalter. Erwachsene können sich ihr Umfeld auswählen. Die
Folgen von Kinderanteilen für die psychische Gesundheit.
Parkhäuser:
Parkhaus Postplatz, Poststrasse 4a, 6300 Zug, Ausgang Schanz.
Parkhaus Vorstadt, Schmidgasse 3, 6300 Zug.
Parkhaus Neustadtplatz: Bundesstrasse 4, 6300 Zug.
ÖV:
Buslinien: Haltestelle Postplatz (die meisten Buslinien).
S-Bahn: Haltestelle Postplatz.
Velo- und Motorradabstellplatz:
Auf Höhe Schanz 2, 6300 Zug.


