Die Kurse sind für Psychiater und Psychologen mit psychotherapeutischer Aktivität vorgesehen. Die Berechtigung wird in den offiziellen Registern überprüft. Kosten auf Anfrage. Die Kurse werden ab 6 Anmeldungen durchgeführt.
Kurs #1
Lösung von ungelösten Konflikten und toxischen Bindungen.
Wenn in einer Beziehung nur noch gestritten wird und es immer nur noch um das gleiche Thema geht, ohne dass eine Lösung gefunden werden kann, haben wir mit einem ungelösten Konflikt zu tun. Oft führt dies zu Scheidungen oder irreparablen Beziehungsproblemen, wenn das zugrundeliegende längst vergangene und oft auch vergessene Problem nicht angegangen wird.
Das Phänomen kann oft bei langjährigen Paaren oder bei Familienmitgliedern beobachtet werden. Beobachter können sich nur noch wundern, wieso immer wieder das gleiche Thema zum Streitpunkt wird.
Es wird in 2-er Gruppen geübt, welche kontraproduktiven Verhaltensweisen und Denkweisen beider Parteien zur Unlösbarkeit des Konflikts beigetragen haben. Nach Lösung des Konflikts können die beteiligten Parteien oft wieder ‘normal’ miteinander sprechen und das Streiten hört auf.
Über die Bindung bzw. den ungelösten Konflikt werden auch schlechte Gewohnheiten von anderen angenommen, die durch die Therapie zumindest reduziert werden können. Gewisse Patienten brauchen zunächst eine Konfliktlösung, damit eine spätere Regression überhaupt funktioniert, insbesondere wenn sie mit zu vielen analytischen Personen zu tun hatten, die ihnen oft aus Eigennutz die Emotionen abtrainiert haben, da die Regression auf Emotionen und Intuition basiert (‘Merke bloss nicht, wie du dich mit mir fühlst, ich brauche dich noch.’).
Kurs #2
Nicht-hypnotische Regression zur Therapie von Symptomen und zur Beobachtung und Therapie von dissoziativen Anteilen durch Auflösung von Symptomen des Initialereignisses. Patienten können mit dieser Methode im Safe Place dissoziative Anteile ansehen und im Anschluss durch eine Regression erfahren, welches Ereignis diesen Anteil ursprünglich erzeugt hat und die Auswirkungen des Ereignisses gleichzeitig zumindest teilweise auflösen.
Ausserdem kann der Patient die Landschaft seines Safe Place erforschen und beeinflussen lernen. Die Autorität des Patienten wird durch diese Methode gestärkt, denn nur der Patient kann sehen, was im Safe Place los ist. Der Therapeut begleitet den Patienten und hilft bei der Auswahl der sinnvollsten Massnahmen.
Bei Traumapatienten ist die nicht-hypnotische Regression oft beliebter und anfänglich zunächst angebrachter.
Die Beobachtung des Safe Place funktioniert besser mit der nicht-hypnotischen Regression als mit einer Hypnose, mit der man oft gar nicht in den Safe Place hineinkommt.